Der Bassbariton Ruben Drole wurde 1980 als Sohn eines slowenischen Vaters und einer spanischen Mutter in der Schweiz geboren. Er studierte bei Jane Thorner Mengedoht an der Zürcher Musikhochschule und begann seine Laufbahn 2004 am Zürcher Opernhaus, dessen Ensemble er bis heute angehört. Dort gestaltet er Mozart-Rollen wie den Papageno in der Zauberflöte, den Leporello im Don Giovanni, Guglielmo in Così fan tutte und die Titelpartie in Le nozze di Figaro, aber auch barockes Repertoire und Partien von Janáček, Schreker und Weill. Regelmässig arbeitete er mit Nikolaus Harnoncourt zusammen, der ihn auch zur styriarte engagierte. Ruben Drole gastierte beim Festival d’Aix-en-Provence, bei den Salzburger Festspielen, an der Dresdner Semperoper, am Theater an der Wien und beim Spoleto Festival in den USA. Dirigenten wie William Christie, Emmanuelle Haïm, Ton Koopman und Franz Welser-Möst verpflichteten ihn für Konzert- und Opernprojekte.
Debut bei LUCERNE FESTIVAL am 1. April 2004 mit Frank Martins Golgotha unter Leitung von Alois Koch.
August 2019