Vita

2024 feiert der 1959 in Hildesheim geborene Thomas Quasthoff sein 50-jähriges Bühnenjubiläum. Nachdem er 1988 den Internationalen Musikwettbewerb der ARD gewann, absolvierte er eine Weltkarriere als Bariton, die ihn mit den bedeutendsten Orchestern und Dirigenten wie Abbado, Barenboim, Haitink, Jansons, Mehta, Muti, Rattle und Thielemann zusammenbrachte. Quasthoff war artist-in-residence im Wiener Musikverein und Amsterdamer Concertgebouw, in der New Yorker Carnegie und der Londoner Wigmore Hall, bei Lucerne Festival sowie in Baden-Baden und Hamburg. Auch wenn er Opernrollen wie den Amfortas in Wagners Parsifal oder den Don Fernando in Beethovens Fidelio gestaltete, galt sein Schwerpunkt dem Konzert- und Liedgesang. 2012 beendete er seine Laufbahn als klassischer Sänger. Seither tritt er als Rezitator und Sprecher auf und widmet sich dem Jazz. Ausserdem lehrt er als Professor an der Hochschule für Musik «Hanns Eisler» in Berlin.

Debut bei Lucerne Festival am 20. August 2005 mit sieben orchestrierten Schubert-Liedern: Claudio Abbado leitete das Lucerne Festival Orchestra.

August 2024