Der gebürtige Berliner Götz Rogge übernahm schon als Siebenjähriger Sprechrollen in Funk und Fernsehen. Während seiner Ausbildung in New York wirkte er an Dokumentarfilmen zu Architektur, bildender Kunst, Tanz und Musik sowie an Musikvideos mit. Ab 1990 wandte er sich zudem den darstellenden Künsten zu und realisierte audiovisuelle Installationen u. a. bei der Berliner Fraktale und im Römisch-Germanischen Museum Köln sowie Bühnen-Projektionen, die ihn mit so unterschiedlichen Künstlern wie dem Tänzer Kim Itoh, dem Bassisten Henry Grimes oder der Strassentheatergruppe «Generik Vapeur» zusammenbrachten. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit dem Gitarristen und Komponisten Olaf Rupp. 2006 entwickelte Götz Rogge, der auch als Dokumentar- und Kinderfilmautor tätig ist, das Projekt «Wildnis + Kunst» im URWALD Saarbrücken. Arbeitsaufenthalte führten ihn u. a. nach Asien und Russland, nach Süd- und Nordamerika und in den Nahen Osten.
August 2011