Die Mezzosopranistin Gerhild Romberger, die aus dem Emsland stammt, studierte Schulmusik und Gesang in Detmold und absolvierte Kurse für Liedgestaltung bei Mitsuko Shirai und Hartmut Höll. Im Zentrum ihres Repertoires steht der Konzertgesang: vom barocken Oratorium über die Klassik und Romantik bis hin zur Vokalmusik des 20. Jahrhunderts. Dabei hat sie mit Orchestern wie den Wiener und den Berliner Philharmonikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Los Angeles Philharmonic, dem Leipziger Gewandhausorchester, der Filarmonica della Scala und den Bamberger Symphonikern zusammengearbeitet. Zu ihren Partnern am Pult zählen Herbert Blomstedt, Riccardo Chailly, Gustavo Dudamel, Daniel Harding, Zubin Mehta, Andris Nelsons und Franz Welser-Möst. 2023/24 wird sie mit Mahlers Zweiter und Dritter sowie mit Beethovens Neunter Sinfonie zu hören sein. Seit 2003 lehrt Gerhild Romberger als Professorin für Gesang in Detmold.
Debut bei Lucerne Festival m 8. September 2013 mit Mahlers Zweiter, der Auferstehungssinfonie, unter der Leitung von Mariss Jansons.
Juli 2023