Der 1975 in Oxford geborene Daniel Harding begann seine Karriere als Assistent von Simon Rattle und Claudio Abbado. 1994 debutierte er beim City of Birmingham Symphony Orchestra, 1996 bei den Berliner Philharmonikern, mit denen er bis heute regelmässig auftritt. Seine ersten Chefpositionen führten ihn zum Sinfonieorchester Trondheim, zur Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und zum Mahler Chamber Orchestra, das ihn 2011 zum Ehrendirigenten auf Lebenszeit gewählt hat. Von 2007 bis zum Sommer 2025 war Harding Chef des Schwedischen Radiosinfonieorchesters, von 2016 bis 2019 stand er ausserdem an der Spitze des Orchestre de Paris. Seit Beginn der Saison 2024/25 amtiert er als Music Director des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia in Rom. Überdies trat er 2024 die Leitung bei Youth Music Culture, The Greater Bay Area (YMCG) in China an. Daniel Harding arbeitet als Gast mit den Wiener Philharmonikern, dem London Symphony Orchestra, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den grossen amerikanischen Klangkörpern zusammen. Als Operndirigent war er vielfach beim Festival von Aix-en-Provence und bei den Salzburger Festspielen zu erleben. Für seine Interpretationen von Verdis Falstaff und Schuberts Fierabras an der Mailänder Scala wurde er jeweils mit dem Premio Abbiati, dem Preis der italienischen Musikkritik, ausgezeichnet. Auch die Wiener, die Bayerische und die Berliner Staatsoper sowie das Londoner Royal Opera House verpflichteten ihn für verschiedene Produktionen. Seine CDs erhielten zahlreiche Preise, darunter ein Grammy für Brittens Billy Budd. Seit 2002 ist Daniel Harding Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres, seit 2012 Mitglied der Königlich-Schwedischen Musikakademie; 2021 wurde er zum Commander im Order of the British Empire (CBE) ernannt. Neben seiner musikalischen Arbeit hat er auch eine Lizenz als Pilot erworben und fliegt Passagiermaschinen.
Debut bei Lucerne Festival am 16. August 2003 mit dem Mahler Chamber Orchestra und Werken von Haydn, Kelterborn und Schumann.
März 2025
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