Walter B. Kielholz

Walter B. Kielholz wurde 1951 in Zürich geboren, wo er aufwuchs und seine Schulen absolvierte. Nach einem Studium an der HSG in Corporate Finance & Accounting begann er eine Laufbahn in der Finanzdienstleistungsindustrie. Zuerst für die US Rückversicherung General Re mit Stationen in Zürich, Rom, London und New York. Danach, in 1986, bei Credit Suisse im Commercial Banking. 1989 begann er seine über 30-jährige Karriere bei der Swiss Re, dem heute grössten Rückversicherer der Welt, verantwortlich für das Asien Geschäft des Konzerns. 1996 wurde er zum CEO der Swiss Re ernannt. 2002 wurde er Präsident des Verwaltungsrates der Credit Suisse Gruppe, die er u.a. durch die grosse Finanzkrise führte. 2009 wechselte er zurück zur Swiss Re als Präsident des Verwaltungsrates. 2021 trat er altershalber zurück und wurde von der Swiss Re zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Neben der beruflichen Laufbahn hat sich Walter B. Kielholz in diversen Bereichen für die Zivilgesellschaft eingesetzt. So war er u. a. 10 Jahre lang Präsident des liberalen Think Tanks "Avenir Suisse" und 19 Jahre lang Präsident der "Zürcher Kunstgesellschaft", der Trägergesellschaft des Zürcher Kunsthauses.

Walter B. Kielholz ist Trustee des "Carnegie Endowment for Peace", einem aussen- und sicherheitspolitischen Think Tank in Washington DC, er ist Mitglied des "Bretton Woods Committee", einem Think Tank zu öknomischen und geldpolitischen Fragen ebenfalls in Washington DC. Er ist Ehrensenator der Lindauer Nobelpreisträgerkonferenz.