Teilnehmerinnen des neuen Contempoary-Conducting Programs, 2023 © Priska Ketterer / Lucerne Festival
Teilnehmerinnen des neuen Contempoary-Conducting Programs, 2023 © Priska Ketterer / Lucerne Festival

Das «Contemporary-Conducting Program» richtet sich an aufstrebende professionelle Dirigent*innen – als eine Plattform, die ihnen praktische Erfahrungen ermöglicht und Impulse für ihre Laufbahn gibt. Wir sind von der Bedeutung der zeitgenössischen Musik für die Entwicklung junger Dirigent*innen überzeugt und suchen neugierige, junge Talente mit einem starken Interesse an der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts.

Übung und Erfahrung gehören dazu beim Dirigieren. Wie aber soll eine junge Dirigentin, ein junger Dirigent üben? Anders als eine Trompeterin oder ein Geiger haben Dirigent*innen ihr «Instrument», das Orchester, ja nicht immer zur Hand. Genau deshalb bietet die Lucerne Festival Academy allsommerlich ein breit angelegtes «Contemporary-Conducting Program» an.

Drei Wochen lang arbeiten die Dirigent*innen zusammen mit dem Lucerne Festival Contemporary Orchestra (LFCO) und dem Ensemble der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) an zeitgenössischem Repertoire, angeleitet von Baldur Brönnimann und weiteren Gastdirigent*innen. Zudem dirigieren sie die Uraufführungen der neuen Werke des Composer Seminars (unter der Leitung von Dieter Ammann und Unsuk Chin) und können sich mit anderen Gastdirigent*innen bei Lucerne Festival austauschen.

Das Engagement von Lucerne Festival für die Entwicklung junger Dirigent*innen wird von den institutionellen Partnern Klangforum Wien, WDR Sinfonieorchester, Seattle Symphony Orchestra und neu den Donaueschinger Musiktagen unterstützt, die den Teilnehmer*innen des Contemporary-Conducting Programs weiterführende Engagements/Auftrittsmöglichkeiten bieten können.

Für Dirigent*innen

Informationen zum Programm

Zur Anmeldung

Anmeldeschluss: 2. Dezember 2024

Sir George Benjamin © Chris Christodoulou

Dirigier-Meisterklasse

Sehen Sie sich die Video's von medici.tv der letztjährigen Meisterklasse mit Sir George Benjamin an.